Seit unserer letzten Venedig Reise war klar, wir kommen wieder. Wir planten den Trip für Ende Februar und hatten die Hoffnung, dass es vielleicht schon ein paar Grad wärmer ist als in Deutschland. Auch die Chance, die Stadt im Nebel zu erleben erhofften wir uns. Leider erwischten wir die wohl kälteste Zeit des Winters, die auch vor Venedig nicht halt machte. Den Wetter Apps sei Dank, ist man aber heute vorbereitet. Mit dem gefühlten Umfang eines Michelin-Männchens stapften wir los zu unseren Fotostopps. Dieses Mal stand das Viertel Dorsudoro mit dem Blick auf die Insel Giudecca auf unserer Fotoliste. Hier war man wieder etwas Abseits des Touristenrummels. Die Ruhe und die wunderschönen kleinen Läden mit liebevollem Kunsthandwerk, luden zum Bummeln ein. Auch die Sonne zeigte sich zwischendurch.
Da unser Hotel in der Nähe des Markusplatzes lag, war auch er wieder ein Muss. Ich kann wirklich nur jedem empfehlen ihn am frühen Morgen zu besuchen. Ein wirkliches Erlebnis! Auch wenn es morgens um 6.30 noch bitterkalt war, das traumhafte Morgenlicht und die wunderbare Stimmung haben uns entschädigt. Ausserdem schmeckte unser Frühstück so durchgefroren noch mal so gut. :-)
Leider konnte ich dieses Mal kaum Bilder vom Leben und Treiben der Stadt machen. Die Menschen huschten einfach nur durch die Gassen, um dem kalten Wind zu entfliehen und ans Draussen sitzen war gar nicht zu denken. Somit besteht der Großteil der Fotografien aus Langzeitaufnahmen. Bei unserer Abreise war daher schon klar, der nächste Besuch wird wieder in einem November sein. Es gibt noch so viel zu sehen…. ;-)
Kommentar schreiben
tom krieger (Dienstag, 03 April 2018 16:27)
Wieder einmal - tolle Bilder von einer tollen Stadt! Auf einigen wenigen kann man gut erkennen wie kalt es gewesen sein muß, sehr ungewöhnlich, aber auch das hat mit Sicherheit seinen Reiz. Die Stadt einmal so zu sehen (ohne Menschenmassen) ist doch was besonderes.